Endlos lange Sandstrände, meterhohe Wellen, hunderte Surfer – einer besser als der Andere. Geschäfte im Hollister Stil, Surfläden und der Geruch von Sonnencreme. Willkommen in Byron Bay!
Durch Empfehlungen anderer Backpacker hatten wir die Nacht zuvor direkt am Strand übernachtet. Normalerweise ist das Übernachten im Auto ausserhalb der Campingplätze in Down Under so gut wie überall verboten. Aber dort standen ausnahmsweise keine Verbotsschilder. Der Strandabschnitt liegt etwas abgelegen von Coffs Harbour. Es waren keine Menschen am Wasser, wir hatten den Strand quasi ganz für uns allein. Erst am Abend kamen ein Paar Leute zum Surfen vorbei. Immer mal wieder kam ein Auto zum Parkplatz und verweilte für 10 minuten, bis es wieder verschwand. Anscheinend eine Methode der Australier um Abends nach der Arbeit abzuschalten. Zusammen mit zwei weiteren Campervans verbrachten wir die Nacht mit Meeresrauschen und erwachten mit Blick auf einen wunderschönen Sonnenaufgang.
Nach einer äußerst kalten Dusche am morgen ging es dann endlich nach Byron Bay, der bisher schönsten Stadt auf unserem kurzen Trip. Wenn man schon mal etwas davon gehört hat, dann sicherlich, dass es DER Surfer-Treffpunkt schlechthin ist. Und ja, das können wir bestätigen. Die gesamte Stadt ist auf den Surfspot ausgerichtet. Zahlreiche Backpacker versammeln sich hier, um in einer der vielen verschiedenen Schulen Surfen zu lernen. Ein weiterer Punkt auf unserer Bucketlist, den wir abhaken können: wir haben surfen gelernt! Naja nicht ganz. Wir sehen immernoch aus wie zwei sterbende Schwäne im Wasser. Aber Übung macht den Meister und so haben wir uns direkt nach unserer 4 Stündigen Einführung ein Surfbrett zugelegt, welches uns jetzt immer begleiten wird. Wenn wir die erste richtige Welle geritten sind, werden wir es euch wissen lassen. Am letzten Tag in Byron Bay ließen wir es uns nicht nehmen natürlich auch noch den berühmten Leuchtturm zu besuchen. Dieser steht am Östlichsten Punkt Australiens und bietet eine klasse Aussicht über alle Strände der Umgebung. Das Wetter sorgte mit über 25 Grad im Schatten für eine weite Sicht aufs Meer. Sogar Wale konnte man hier sehen!
Da man gehen soll, wenn es am schönsten ist, kletterten wir wieder ins Auto und fuhren nach Surfers Paradise an der Gold Coast.
Im Internet total gehyped, aber absolut nicht unser Ding. Gefühlt ist die Stadt hier eine unendlich lange Straße mit vielen kleinen Ramsch-Geschäften, KFZ Werkstätten und Internet-Cafés. Zum nächsten Supermarkt haben wir von unserem Campingplatz zu Fuß knapp eine halbe Stunde gebraucht. Zugegeben, der Campingplatz ist super! Wir haben uns für diese Nacht mal einen bezahlten Platz gegönnt. Mit 23$ pro Person sind wir immernoch günstiger als in einem Hostel, und haben WIFI, Strom und einen Pool mit Wasserrutsche. Ein Traum, wenn man bedenkt, wie wir die letzten Tage um Strom gekämpft haben. In Byron Bay taten wir in einer Bibliothek sogar so, als würden wir lesen, nur damit unsere Kameras laden konnten. So weit ist es also schon gekommen. Aber was tut man nicht alles für einen guten Blockeintrag.
++Unser Youtube-Video passend zum Beitrag findet ihr hier: *KLICK* ++
Hammer Bilder!! Ich denke immerzu nur: ich will auuuuuch?. Nee wirklich voll toll- aber die Sterbenden Schwäne würde ich auch gerne sehen, kann mir das gar nicht vorstellen ?. Ein Filmchen, ein Filmchen ? ?!
Ein Filmchen wird es in den nächsten Tagen sogar geben 🙂 Heute kam erstmal ein Video der ersten Tage unseres Roadtrips online. Auf Youtube hängen wir leider immer ein paar Tage hinterher, weil die Videos wirklich Stunden brauchen, bis sie online sind. Aber Videomaterial ist auf jeden Fall vorhanden und wird auch noch gezeigt 🙂
Ach, das ist ja traumhaft schön da. Super Bilder und Es ist ja schon schwer auf einem später zu stehen, wie soll das bitte auf einem surfboard gehen? Schade das ihr keine Bilder gemacht habt. Wir hätten auch nicht gelacht. Oder wie Julia meint, ein filmchen wäre auch ganz nett. ?
Wie eben auch zu Julia geschrieben: Ein Filmchen wird es in den nächsten Tagen geben 🙂 Heute kam erstmal ein Video der ersten Tage unseres Roadtrips online. Auf Youtube hängen wir leider immer ein paar Tage hinterher, weil die Videos wirklich Stunden brauchen, bis sie online sind. Aber Videomaterial ist auf jeden Fall vorhanden und wird auch noch gezeigt 🙂 Aber ja, surfen ist wirklich sehr schwer – das haben wir unterschätzt ?
Echt Hammer Fotos. Beneide euch total. Echt super, dass ihr auch den Mut gehabt habt, das durchzuziehen. Man sieht euch die Freude an. Hätte auch super gern gesehen, wie ihr euch auf dem Surfbrett macht. Ich weiß, ich wäre nicht nur ein sterbender Schwan……….:) Freude mich schon auf die Videos, kanns gar nicht erwarten, bis was Neues rein kommt. Viel Spaß weiterhin.
Wenn ich die Bilder seh, bin ich ein Stück weit neidisch….toll…
Dann Beine in die Hand und nichts wie weg!:)